Sammlung verschiedener Blogs zum Thema Autismus

Auf dieser Seite möchten wir euch die neuesten Beiträge verschiedener Blogs mit Informationen rund um das Thema Autismus zentral und einfach zugänglich zur Verfügung stellen.

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Ellas Blog - Leben mit Autismus

Heute erreichte mich ein Gastbeitrag der besonderen Art, den ich Euch nicht vorenthalten möchte.Lest selbst, was Filou zu erzählen hat. Gastbeitrag von Filou: Ich bin (ein) Filou! Und daran, dass mein Name passt, sind meine Menschen selber schuld: sie haben etwas gesucht, was zu Aussehen und Temperament passt. Wenn mein

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Was so schlimm am Sport und Schwimmen in der Schule ist.

Ellas Blog - Leben mit Autismus

Das Thema „Reizüberflutung“ ist eines der Wichtigsten im Zusammenhang mit Autismus. Die meisten von uns wissen, dass der Auslöser für impulsives oder herausforderndes Verhalten meist im Bereich der Wahrnehmung oder auch misslingender Kommunikation zu suchen ist. Auch die Unfähigkeit, eigentlich vorhandenes Potential abzurufen, liegen häufig im Thema Reizüberflutung begründet. Bei

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Achtung! Wichtiger Hinweis zum Forum der bayerischen Autismus-Strategie!

Am Samstag, den 15.02.2020 kam es leider zu einem Angriff auf die Website des Online-Forums. Vielen Dank an alle User, die uns darauf aufmerksam gemacht haben.

Nach eingehender Prüfung ist bisher bekannt, dass das Ziel eine Weiterleitung von User zu unseriösen Seiten war sowie die Verbreitung von schädlichen Inhalten. Die Vorkommnisse auf der Website wurden sehr schnell erkannt. Die Wartungsarbeiten dauerten bis Samstagabend an. Daher konnte die Website zeitweise nicht aufgerufen werden.

Um einen solchen Vorfall künftig zu verhindern wurden umgehend Maßnahmen getroffen. Wir bedauern diesen Vorfall sehr und bedanken uns für Ihr Verständnis.

-- Projektleitung Autismus-Strategie

Hallo, ich bin Frieda, die Mutter von Tommy. Tommy war von Geburt an sehr auffällig. Er war ein Schreikind und ließ sich mit absolut Nichts wirklich beruhigen. Die ersten zwei Lebensjahre hat er nie länger als eine Stunde am Stück geschlafen und er musste bis zu seinem dritten Lebensjahr voll gestillt werden, weil er jegliche … „Anders und ganz besonders“ weiterlesen

Ellas Blog - Leben mit Autismus

Das Thema Autismus steht vielerorts im Fokus, mal mehr, mal weniger. Über meine ehrenamtliche Vereinsarbeit, die Arbeit mit „Ellas Blog“ und den direkten Kontakt mit Eltern, AutistInnen und Fachleuten bemerke ich stellenweise eine Tendenz, die ich äußerst problematisch finde. Da dies dazu führt, dass Eltern verunsichert und bedrängt werden, Autistinnen

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Ellas Blog - Leben mit Autismus

Katrin ist Mutter zweier Kinder mit Diagnosen aus dem Autismus-Spektrum. Mit ihrem Gastbeitrag greift sie ein Thema auf, das von vielen Leserinnen und Lesern an mich herangetragen wird: Autismus und die Probleme in der Schule. „Ich beneide Dich darum, dass Ihr das Thema Schule bereits abschließen konntet“, schrieb Katrin mir.

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Ellas Blog - Leben mit Autismus

Wie wichtig es sein kann, eine korrekte Diagnose zu bekommen, um sich selbst zu verstehen und richtig behandelt zu werden, vermittelt sehr eindrücklich Pias (Name geändert) Gastbeitrag.Nachdem sie sich jahrelang angepasst hatte, streikte ihr Körper und führte sie auf den Weg zur Diagnose. Diese bekam sie, als sie 16 Jahre

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Wenn man mit seinem Kind zu einem Psychologen oder einem Psychiater geht, dann tut man das als Mutter und Vater in der Hoffnung, dass diese doch wissen, was sie zu tun haben. Jetzt ist die Psychologie natürlich eine Wissenschaft, die zwar auf jahrelangen Forschungen beruht, allerdings können Psychologen nicht etwa auf verlässliche Testergebnisse wie nach einem Bluttest zurückgreifen, nicht den Blutdruck messen und ein Medikament verschreiben. Die Einschätzung erfolgt auf einer subjektiven Einschätzung von Tests. Beobachtungen werden gemacht und daraus wird sich eine Meinung gebildet und letztlich eine Diagnose gestellt. Was bleibt einem als Eltern übrig, wenn sie der Einschätzung der Ärzte nicht folgen können, weil sie ein völlig anderes Bild ihres Kindes haben? Weitersuchen, eine andere Einrichtung, einen neuen Psychologen finden? Wir stehen jetzt vor der Frage und stehen einmal mehr vor der Entscheidung was wir tun sollen.

Vor einigen Tagen hatte ich das Verlaufsgespräch bei Philipp seiner KJP-Praxis. Ich ging eigentlich guter Dinge dort hin. Mit Philipp läuft es momentan ziemlich gut, er war gut im neuen Kindergarten angekommen, Zuhause machen wir mehr und mehr Fortschritte und auch die Sprache kommt langsam in Gang. Von dem Termin versprach ich mir eigentlich, dass wir endlich den Termin für den ADOS bekommen. Bislang hatten wir monatliche Einzelstunden, in denen Philipp frei spielen durfte. Erst in den letzten Stunden hatte die Psychologin versucht ihm Aufgaben vorzugeben und das eskalierte jedes mal (Dinge schmeißen, schreien, gegen die Tür treten und am Ende einnässen). Seine absolute Ablehnung ist auch der Grund, warum sie sich nicht in der Lage fühlen, einen ADOS mit ihm durchzuführen.

Und jetzt das doch sehr ernüchternde Gespräch. Nachdem wir schon mehrmals, auch in Absprache mit dem Kindergarten, es abgelehnt haben, Philipp Methylphenidat zu geben, war dies gleich zu Beginn des Gesprächs wieder Thema. Sie möchten unbedingt Philipp unter Medikamente sehen, wie er sich dann verhält. Sie sehen in ihm zwar durchaus viele Merkmale, die einer ASS zuzuordnen sind, allerdings erleben sie ihn als sehr sprunghaft, was für sie eher einer Aufmerksamkeitsstörung, wie ADHS, näher kommt. Das könne man ihm auch schon sicher diagnostizieren. Vor allem, dass er auch Verhaltensweisen zeigt, wie andere umarmen, gerne mit den Augen zuzwinkert, aber auch aggressives Verhalten, auch um in Interaktion zu treten, sei äußerst untypisch für Autisten. Uff, da waren sie wieder die alten Ansichten des gefühllosen Autisten, der niemanden umarmen kann, dachte ich mir nur. Und seit wann bitte, werden Autisten nicht aggressiv und zeigen kein herausforderndes Verhalten? Beispiele meinerseits, dass mich sogar ein autistischer Junge (mit fester Diagnose) in Philipps Kiga umarmt ohne mich wirklich zu kennen, wurden damit argumentiert, dass diese Diagnose auf subjektiver Einschätzung beruht und bei ihnen viele diagnostizierte Kinder kommen, bei denen sie aber keinen Autismus sehen. Ja, schon klar.

Philipp kann durchaus einen kurzweiligen Eindruck schaffen, er sei sprunghaft. Ihn in ein Spielzimmer zu stecken, voller neuer Spielsachen, die zu erkunden sind und dann zu behaupten, er könne sich nicht auf eine Sache konzentrieren, wäre genauso, wie wenn man über ein Kind an Weihnachten mit allen Geschenken sagen würde es sei sprunghaft. Sowohl Zuhause als auch im Kiga, kann er sich sehr wohl auf Aufgaben konzentrieren und auch dabei bleiben, sofern die Art und Weise, wie er gefordert wird, stimmt. Es ist schwierig ihn manchmal richtig zu motivieren, aber das liegt meist auch an der Herangehensweise. Und auch nachdem die Aufmerksamkeit ebenso aufgrund einer anderen Wahrnehmung ein Problem bei Autismus ist, kann ich eine Aussage, dass es eben eigentlich nur in die Richtung ADHS gehen kann, nicht ganz nachvollziehen.

Noch sind die weiteren Termine nicht abgesagt und wir haben jetzt einige Tage darüber nachgedacht, was wir nun tun wollen. Im Prinzip haben wir momentan keinen Zeitdruck. Er hat jetzt einen sehr guten Kiga-Platz, wo er optimal gefördert wird, er bekommt Ergo und Logo, wo er bereitwillig mitmacht und er macht jede Menge Fortschritte. Alles was wir Zuhause machen, auf Grundlage von TEACCH, haben wir uns schon beigebracht. Er lebt so gut mit diesem System und verlässt sich auf diese Strukturen. Bisweilen würde eine Diagnose nicht sehr viel ändern.

Nur eine Sache würde sich ändern.

Gewissheit.

Ellas Blog - Leben mit Autismus

Elisa Carow ist Autistin und Verlegerin.Im Interview erzählt sie darüber, wie sie ihre Diagnose erhielt, mit welchen Stärken, Schwächen und Herausforderungen sie lebt und natürlich über ihre Arbeit mit ihrem Verlag. Wie lebst Du? Wie sieht Dein familiäres Umfeld aus? Ich lebe in einem freistehenden Einfamilienhaus, Baujahr 1937, umgeben von

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