Sammlung verschiedener Blogs zum Thema Autismus

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Oft genug werden Autisten in unsinnige Therapien gepackt, um Sie besser an die Gesellschaft anpassen zu können. Es wird dabei aber nicht beachtet, dass es sich hierbei weniger um eine Verbesserung der Lebenssituation des Autisten handelt, sondern eher eine Erleichterung für die Gesellschaft. Echte Hilfen gibt es hingegen kaum. Wie solche aussehen können und welche Chance hier die geplante Autismus-Strategie bieten könnte, möchte ich in diesem Beitrag erläutern.

Ein Thema, welches mir schon lange auf dem Herzen liegt, es niederzuschreiben ich aber immer wieder hinausgeschoben habe, ist die Liebe. Beziehungsweise weniger die Liebe an sich, als vielmehr die Schwierigkeiten beim Aufbau einer romantischen Beziehung. Warum ich nun aber doch versuche, dieses schwierige und komplexe Thema in Worte zu fassen, sind die doch sehr ähnlichen Reaktionen und Erfahrungen von anderen Autisten. Dass sich diese ziemlich mit meinen eigenen Erfahrungen decken, durfte ich heute in der Diskussionsgruppe von autismus.co erfahren. Vielen Dank an jeden einzelnen für diese Erkenntnis.

Wir Autisten im hochfunktionalen Spektrum sind Autisten, wie alle anderen auch. Was uns unterscheidet sind nicht die Defizite, sondern die Tatsache, dass wir diese besser ausgleichen können. Aber genau diese Kompensationsfähigkeit wird uns so ausgelegt, als wären unsere Defizite weniger ausgeprägt. Doch dem ist nicht so. Sie mögen nach außen hin anders - ja sogar geringer - erscheinen, sind im Grunde aber doch die Gleichen.

Autisten sind vergesslich. Autisten vergessen nichts. Zwei Aussagen, die gegensätzlicher nicht sein könnten und doch findet man Sie immer wieder im Zusammenhang mit uns Autisten. Doch was trifft denn nun zu? Ich behaupte: Beides! Und beantworte auch das "Warum"

In meinem letzten Beitrag ging es darum, wie Emotionen Anderer bei Autisten zu einer Reizüberflutung führen und diese dadurch nicht zu Empathie fähig wirken.

Als ein artverwandtes Thema hierzu kann auch der Blickkontakt gezählt werden. Warum ist dieser für uns Autisten so schwierig? Dieser Frage wollen wir nun gemeinsam auf den Grund gehen.

Autist als Schimpfwort? Was zunächst absurd klingt ist leider Realität geworden. Mit Entsetzen und großem Bedauern musste ich in letzter Zeit gehäuft feststellen, dass die Begrifflichkeiten "Autist" oder "Autismus" zur Diffamierung politischer Gegner verwendet wurden.

Für viele mag dies einen Widerspruch in sich darstellen. Aber stimmt dieses Vorurteil überhaupt oder sollten wir es vielmehr als überholt betrachten? Gehen wir dem Mythos des empathielosen Autisten doch einmal gemeinsam auf den Grund.

Für mich selbst kann ich diese Frage schnell beantworten - ja, ich fühle mich weitaus autistischer, als vor meiner Diagnose. Vermutlich verhalte ich mich auch so. Aber wie kommt es dazu? Ist es also doch alles nur eine Sache der Einbildung? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen müssen wir zuerst eine Reise in die Vergangenheit antreten. Begeben wir uns nun also auf einen Ausflug zurück in die Zeit meiner Diagnose und davor.

Gerade wir Autisten im hochfunktionalen Spektrum kennen das Problem - wir funktionieren gut. Wir funktionieren in der Regel sogar so gut, dass unser Umfeld aus allen Wolken fällt, sobald wir einmal doch nicht so funktionieren, wie es von uns erwartet wurde. Ob Ihr uns in diesen Situationen unterstützen könnt, und wie diese Unterstützung aussehen könnte, möchte ich mit diesem Beitrag erörtern.

Am 12.10.2017 fand in Passau die erste Fachtagung des Netzwerks Autismus Niederbayern Oberpfalz mit dem Thema „Autismus Multinational“ statt. Über meine persönlichen Eindrücke als Autist, Teilnehmer und Teil der Podiumsdiskussion möchte ich in folgendem Beitrag ausführlich und in ungekürzter Form berichten.